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Was not tut

Von

Trag muntern Herzens deine Last
Und übe fleißig dich im Lachen.
Wenn du an dir nicht Freude hast,
Die Welt wird dir nicht Freude machen.

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Gedicht: Was not tut von Paul Heyse

Kurze Interpretation des Gedichts

Das Gedicht „Was not tut“ von Paul Heyse ist ein kurzer, prägnanter Lebensrat, der zur inneren Stärke und Selbstgenügsamkeit aufruft. In nur vier Versen gibt das lyrische Ich eine klare Botschaft: Wer trotz der „Last“ des Lebens sein Herz „munter“ hält und die Fähigkeit zum Lachen bewahrt, wird leichter mit den Herausforderungen des Alltags umgehen können.

Zentral ist die Aufforderung, die Freude nicht von äußeren Umständen abhängig zu machen. Die Welt erscheint hier als unzuverlässige Quelle des Glücks – nur wer „an sich selbst Freude hat“, wird dem Leben positiv begegnen können. Heyse betont somit die Bedeutung der inneren Haltung und Selbstverantwortung für das eigene Wohlbefinden.

Die Sprache des Gedichts ist bewusst einfach und volksliedhaft, was die universelle Gültigkeit der Aussage unterstreicht. Die Reime wirken einprägsam und verstärken den belehrenden, fast sprichwortartigen Charakter. „Was not tut“ vermittelt eine stoische Haltung, die Gelassenheit und Humor als Gegengewicht zu den Widrigkeiten des Lebens empfiehlt.

Weitere Informationen

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Lizenz und Verwendung

Dieses Gedicht fällt unter die „public domain“ oder Gemeinfreiheit. Gemeinfreiheit bedeutet, dass ein Werk nicht (mehr) durch Urheberrechte geschützt ist und daher von allen ohne Erlaubnis des Urhebers frei genutzt, vervielfältigt und verbreitet werden darf. Sie tritt meist nach Ablauf der gesetzlichen Schutzfrist ein, z. B. 70 Jahre nach dem Tod des Autors. Weitere Informationen dazu finden sich hier.