Autor: Wolfgang Amadeus Mozart

Mozarts Schaffensperiode umfasst über 600 Werke, darunter Opern, Symphonien, Konzerte, Kammermusik und Kirchenmusik. Zu seinen bekanntesten Opern zählen „Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“, „Così fan tutte“ und „Die Zauberflöte“. Seine Kompositionen zeichnen sich durch ihre melodische Schönheit, harmonische Raffinesse und dramatische Ausdruckskraft aus. Mozart beherrschte alle musikalischen Stile und Gattungen seiner Zeit und schuf Werke von höchster technischer Brillanz.
Ab 1781 wirkte Mozart als freischaffender Komponist in Wien. Dort schloss er Freundschaft mit Joseph Haydn, der ihn musikalisch beeinflusste. Trotz seines Erfolgs hatte Mozart oft mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Er war gezwungen, Kompositionsaufträge anzunehmen und Konzerte zu geben, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Mozart heiratete 1782 Constanze Weber. Die Ehe war nicht immer einfach, aber das Paar hatte sechs Kinder, von denen jedoch nur zwei überlebten. Während seiner letzten Lebensjahre war Mozart von Krankheit gezeichnet. Er arbeitete jedoch unermüdlich weiter und schuf einige seiner bedeutendsten Werke.
Wolfgang Amadeus Mozart starb am 5. Dezember 1791 in Wien im Alter von nur 35 Jahren. Die genaue Todesursache ist bis heute unbekannt. Mozart wurde in einem einfachen Grab auf dem St. Marxer Friedhof beigesetzt. Sein Werk jedoch lebt weiter und gehört zum festen Bestandteil des klassischen Musikrepertoires.
